Die neusten Fotos sind am unteren Ende der Page zu finden.
Das Instrumentenbrett ist eingebaut. Alle elektrischen Stromkreise sind überprüft und betriebsbereit.
Ein wichtiger Meilenstein ist erreicht, die Latte dreht. Wie mann sieht ist nicht nur Detlef begeister.
Da der Rotax-Motor weiter vorn sitzt als der HB-Motor , muß eine neue Cowling gebaut werden. Wir haben uns entschieden zunächst eine Negativ-Form zu bauen. Ein Drahtgewebe bildet die Grundlage für die Formgebung.
Auf das Drahtgewebe wird Baumörtel aufgetragen, um eine stabile Unterlage zu bekommen.
Der Baumörtel wird mit Bauschaum überzogen. Dieser lässt sich sehr gut für die entgültige Form bearbeiten.
Die Cowling hat ihre Form.
Nachdem der Bauschaum mit zwei Lagen GFK überzogen wurde beginnt die eigentliche Arbeit, spachteln-schleifen-spachteln-schleifen..............
Das Ergebnis sieht dann so aus. Jetzt kann die Form abgenommen werden.
Zunächst wird eine Trennebene für die obere und untere Cowling-Hälfte festgelegt. Diese dient gleichzeitig zur Aussteifung der beiden Formhälften.
Im ersten Arbeitsschritt wird Trennlack und Gelcoat (Polyester-Harz) auf den Formkern aufgetragen.
Dann werden mehrere Lagen Glasgewebe bis zu einer Dicke von ca. 8mm aufgeharzt. Ein mit eingeharzter Holzrahmen bringt die nötigeVerwindungssteifigkeit.
So sieht die Form für die obere Cowling aus. In dieser Negativ-Form wird die eigentliche Cowling einlaminiert.
In der unteren Cowling werden Naca-Einläufe für Ölkühler, Wasserkühler und Ansaugluft verwendet.
Draufsicht auf Motor und Cowling.
Beide Cowlinghälften sind fertig.
Die Rotax ALFA hat eine recht lange Nase bekommen.
Für die Erhöhung des Abfluggewichts auf 750 kg muss ein Fahrwerksbelastungstest durchgeführt werden. 1000 kg zusätzliches Gewicht in Form von Kalksäcken muss das Fahrwerk aushalten.
Bei Motorstandläufen werden alle Instrumente auf korrekte Funktion überprüft.
Eine Standschumessung gibt Auskunft über die richtige Propellereinstellung beim Start.
Uwe Dunkhase aus Oldenburg ist mit seiner ALFA zu Besuch. Deutlich erkennt man die längere Cowling der ROTAX-ALFA.
ALFA verfolgt ALFA bei der Rollerprobung. Leider dürfen wir noch nicht fliegen. Die Bodenerprobung ist noch nicht abgeschlossen.
Die begehrte VVZ (Vorläufige Verkehrszulassung. Sie berechtigt uns zum Zwecke der Flugerprobung zu fliegen.
Na dann mal los! Siehe FLUGERPROBUNG
Kann familienfreundlich auch im Wohnzimmer gebaut werden.
Die ILA machts möglich, wenn auch nur am Boden.
An dieser Stelle ein Dankeschön für die einmalige Gelegenheit an einer internationalen Luftfahrtmesse teilnehmen zu dürfen.
Detlef Weiss (links)
Dieter Lang
Organisator: Ulrich Kienle
Uli hat mit sehr viel angagement ein perfektes Treffen organisiert.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank.
